Grünteesorten und Zubereitung

Grüntee - ein Wunderelixier

Grüntee wirkt hervorragend gegen freie Radikale, er sorgt für ein starkes Immunsystem und fördert die Verdauung.

Die antioxidativen Polyphenole im Grüntee verhindern Entzündungen und schützen vor Krebs. Pro Tasse sind rund 50 mg gesundheitsfördernde Stoffe enthalten.

Leider gib´s auch negatives vom Grüntee zu berichten. Der größte Teil dieser Teesorte wird aus China importiert. Es findet sich immer wieder das giftige Schwermetall Blei und das Nervengift Fluorid im grünen China-Tee.

Riesige Anbauflächen in China sind mit Sondermüll versäucht der von der Teepflanze aufgenommen wird. Diesen Tee sollte man unbedingt vermeiden und sich besser für den japanischen Matcha-Grüntee entscheiden.
Grüntee aus Japan (Matcha)

Verantwortungsvoller Umgang beim Anbau und weitgehend unbelastete Böden auf den Teeplantagen in Japan machen den Matcha-Tee zu einen aromatischen Vitalstoff-Drink der die Gesundheit fördert und die Abwehrkräfte stärkt. Dieser Tee schützt vor Herz-Kreislauf-Störungen und hemmt Arteriosklerose.
Tee Ei aus Edelstahl keine giftigen Stoffe

Ratschläge zum gesunden Teegenuss

  • Suchen Sie einen Tee-Importeur der die Ware direkt von der Teeplantage kauft und im eigenen Labor nochmals die Qualität prüft.
  • Stellen Sie Fragen zur Qualität und Herkunft (giftige Beikräuter, PA, Blei, Fluorid, etc.)
  • Ist Ihr Teehändler glaubwürdig? Kann man ihm vertrauen? Gibt er gerne und kompetent Auskunft auf Ihre Fragen?
  • Achten Sie auf die Verpackung - diese soll nicht aus Kunststoff, Plastik, Bio-Plastik, etc. bestehen.
  • Vorsicht bei Teebeuteln! Keine Plastikbeutel etc. verwenden.
  • Lose BIO-Tees (keine Teebeutel) in ungebleichten Leinensäckchen oder Dosen aus Edelstahl (keine Alu-Dosen) sind zu bevorzugen.
  • Den losen Tee geben Sie in ein Tee-Ei aus Edelstahl und dann das Tee-Ei für etwa 5 Minuten in heisses Wasser. Danach können Sie reinen Gewissens Ihren Tee genießen.
  • TIPP: Noch besser können die Wirkstoffe des Grüntees in das Wasser gelangen wenn kein Tee-Ei verwendet wird. Den Tee einfach in heißes Wasser einstreuen und nach einigen Minuten durch ein kleines Edelstahl-Sieb abseihen.
gesunder Grüntee

Die unglaubliche Wirkung von Grüntee

Grüntee ist keine bestimmte Teesorte. Er wird aus den selben Teeblättern gewonnen wie der Schwarztee - aus etwa 1000 verschiedenen Arten von Teepflanzen. Was macht also den Unterschied?

Was den grünen Tee so gesund macht ist die Verarbeitung der Blätter. Bei der Herstellung wird die Fermentation (Oxidation) verhindert. Dadurch bleibt seine enorme Heilkraft erhalten.

Geschmacklich hat der Grüntee ein leicht bitter-herbes Aroma weshalb er bei uns in Europa oftmals mit Zucker oder Honig gesüßt wird. Davon ist jedoch dringend abzuraten weil dadurch die karieshemmende Wirkung des Grüntees verloren geht. Der optimale Süßstoff ist Birkenzucker (Xylit) der seinerseits ebenfalls Karies austrocknen kann.
Doch nicht nur bei Karies, sondern auch bei vielen weiteren Erkrankungen konnten Studien eine Linderung bzw endgültige Heilung eindeutig nachweisen (hoher Blutdruck, Arteriosklerose, Krebs, Gicht, Gastritis, MS, und viele weitere).

Von allen Tees ist der Grüntee wegen seiner gesundheitsfördernden Inhaltstoffe am besten erforscht. So kamen weitere Erkenntnisse hinzu:

In unabhängigen Labors und bei Langzeitstudien wurde festgestellt, dass Grüntee seine lebensverlängernde Wirkung auf den gesamten Organismus überträgt.

Folglich wird Grüntee auch im Bereich Anti-Aging sehr erfolgreich eingesetzt.

Grüntee - Herkunft, Geschmack

Japanischer Grüntee schmeckt angenehm grasig-fruchtig und der chinesische hat eher ein rauchig-herbes Aroma - manchmal auch blumig duftend durch Zugabe von Jasmin-Blätter. Feinherbe indische Sorten wie zB der grüne Assam sind ebenfalls sehr gesund. 

Japan Teesorten:
  • Matcha - feinherb, pulverförmig, aufschäumen mit Bambusbesen für feierliche Zeremonien
  • Gyokuro - koffeinreich, süß, kräftig, Aufguss bei ~55°C
  • Bancha - koffeinarm, frischherb, sehr bekömmlich, für Kinder u. alte Menschen
China Teesorten:
  • Chun Mee - leicht rauchig, kraftvoll, grüngelbe Färbung
  • Yuncui - blumig, vollmundig, sehr aromatisch, dunkelgrün
Indien Teesorten:
  • Grüner Assam - feinherb, frisches Aroma, bernsteinfarbig
  • Grüner Darjeeling - kräftig, koffeinreich, zartgrüne Farbe

Alle zuvor genannten Grüntees haben im Wesentlichen die gleichen gesundheitsfördernden Wirkstoffe. Man sollte jedoch bei der Auswahl folgendes bedenken:
Japanischer Grüntee:
Bei der Herstellung werden schonende Dämpfungsverfahren eingesetzt. Dadurch bleibt ein sehr hoher Anteil an Vitalstoffen erhalten. Die Böden der japanischen Teeplantagen sind zumeist unbelastet sodass qualitativ hochwertige Teepflanzen wachsen können.

Chinesischer Grüntee:
Herstellung zumeist durch rösten der Teeblätter. Es werden vielfältige Geschmacksrichtungen erzielt jedoch gehen viele Wirkstoffe durch den Röstvorgang verloren. Zudem kommen noch die oftmals mit Schwermetallen belastete Böden Chinas hinzu. Wer einen wirklich vertrauenswürdigen Importeur findet kann auch diese Tees verwenden.

Grüntee aus Indien, Vietnam, Indonesien:
In diesen Ländern gibt es zum Teil sehr gute aber auch minderwertige Anbauflächen. Mit etwas Recherche werden Sie auch hier grünen Tee mit ansprechender Qualität finden.
Gesundheitsfördernde Grünteeblätter
positive Eigenschaften von Grüntee
  • Grüntee wirkt belebend, normalisiert den Blutdruck und sorgt für eine gute Durchblutung der Gefäße.
  • fördert das Immunsystem und die geistige Konzentration sowie den Abbau von Körperfett
  • entgiftet den Körper, hilft bei Sehschwäche und hemmt Entzündungen aller Art
Wirkung gegen Krankheiten
  • wirkt schützend auf Magen- Darmschleimhaut und das Herz-Kreislauf-System
  • weitere Infos zum Grüntee finden Sie im Codex Humanus (Buch der Menschlichkeit)

Beikräuter, Schadstoffe im Grüntee

Manche minderwertige Tees enthalten Schadstoffe wie Schwermetalle (Blei, etc.) welche über den Boden aufgenommen werden. Andere wiederum enthalten PA (Pyrrolizidinalkaloide) und weitere Pflanzengifte welche durch Beikräuter in die Teemischung gelangen.
Versuchen Sie daher immer ihren Tee-Anbieter (Importeur) gezielte Fragen zu stellen um Missverständnisse auszuräumen. Fragen lohnt sich. Fragen Sie nach einem anerkannten Bio-Zertifikat, nach der Bodenbeschaffenheit, Verarbeitung, etc.
Erhalten Sie hier weitere hilfreiche Tipps über Vorsichtsmaßnahmen beim Teetrinken.

Quellenangabe:
Stiftung Warentest, ZDF.de
Zentrum der Gesundheit
Bundesinstitut für Risikobewertung
Verbraucherzentrale
Codex Humanus (alternative Heilung)


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